PDF kostenlos Zen: Die unlehrbare Lehre, by Stephan Schuhmacher
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Zen: Die unlehrbare Lehre, by Stephan Schuhmacher
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Stephan Schuhmacher studierte Soziologie, Psychologie, Japanologie und Sinologie. Er wurde 20 Jahre im Zen geschult, darunter fünf Jahre in Kamakura, Japan. Nach seiner Arbeit als Lektor und Programmleiter zog er nach Südwestfrankreich und gründete das Redaktionsbüro und internationale Netzwerk ENSO Publishing. Er ist als Verlagsberater, Herausgeber sowie Übersetzer und Autor tätig.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
Verlag: Kösel-Verlag (27. Juli 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3466346169
ISBN-13: 978-3466346165
Größe und/oder Gewicht:
13,1 x 2,5 x 20,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.0 von 5 Sternen
14 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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der Rezensent mit dem Zen Marathon hat mich verleitet. Nur ärgerlich, dieses Buch! Vor allem fehlt ein Personenregister. Die Namen der Chan Meister weichen im Chinesischen und Japanischen voneinander ab. Huineng ist Eno. Die europäischen und amerikanischen Namen weichen von ihren japanischen Namen, den sie als Meister erworben haben, ab. Koun-an Chiko ist Brigitte D’Ortschy.Hätte ich nur die Rezension gelesen, die erwähnte, dass es sich hier um eine gekürzte Neuauflage des Textes im Diederichs Verlag handelt! Das erklärt auch meinen Eindruck, dass es zwar detailreiche Listen von Meistern ganz früher Epochen gibt, aber dass die im Text zu kurz kommen und die Meister späterer Jahrhunderte und des 20. Jahrhunderts fehlen.Besonders gestört hat mich das Ende des Textes. Da erfolgt ein großer Rundumschlag und ein großes Jammern über die Verkommenheit mancher Entwicklungen des Zen. Mit dem Hinweis darauf, dass westlichen Meistern der Titel aus rassistischen Gründen geschenkt wurde. Oder manchen begabten Schülern eben vorenthalten. Das liest sich wie eine Klage aus ganz persönlichen Gründen.Sieht man sich die Publikationsliste des Autors an, so wundert man sich umso mehr. Da gibt es sehr vieles, das den eigenen selbst formulierten Ansprüchen nun gar nicht genügen kann.Keine Ahnung, was ich mit diesem Buch mache. Wahrscheinlich in die Tonne.Ich halte mich bei meinem persönlichen Zen Marathon weiter an die Worte aktiv praktizierender Lehrer in der Linie authentischer Meister. Yamada, Koun, Das Tor des Zen: Grundlagen und Praxis Linji, Das Denken ist ein wilder Affe: Die Lehren des großen Zen-Meisters Hui Jing, Die Tore des Chan-BuddhismusKodo Sawaki, Zen ist die grösste Lüge aller Zeiten ...
Auf meinem kleinen Zen-Lese-Marathon bin ich nun endlich auf ein prächtiges Buch gestoßen. Der Author hat umfangreiche Kenntnisse der Zen-Literatur und Geschichte des Zen. Er kennt die Problem eines Wegsuchenden in der Moderne, schreibt spannend und mit Witz. Das beste von 10 Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe. Ich empfehle trotzdem jedem ernsthaft Interessierten weiter zu lesen (einfach den Amazon-Vorschlägen folgen und auch Rezensionen lesen). Dann wird umso deutlicher, dass dieses Buch wie eine Perle heraus sticht.Mein Marathon ist hier aber nicht beendet und nicht aufs Lesen beschränkt.
Einen Autor zu ZEN, der so viel Erfahrung praktisch wie wissenschaftlich über 40 Jahre hat, findet man wohl kaum ein zweites Mal. Stephan Schuhmacher vermittelt - soweit das überhaupt möglich ist - mit Hilfe der alten Quellen und seinen eigenen Erfahrungen mit der Zenschulung dem Leser was Zen ist. Er hält dem Betrachter ein Vergrößerungsglas auf die Punkte, die aus den unendlichen Quellen ausgesucht etwas Entscheidendes sichtbar machen. Der Gesamttext ist spannend zu lesen und verliert nicht an Fahrt. Wie mit einem Reispapier hervorgehoben gibt es Ruhepunkte mal mit Erklärungen für den Einsteiger, mal ein Zenzitat oder ein kommentiertes Bild. Das Wichtigste an diesen Buch aber ist der Warnruf vor dem, was heute als "Zen" die Vorstellungen der Köpfe füllt, das für die wirklich Suchenden den WEG möglicherweise verstellt. Schon deswegen sollte dieses Buch überall zu finden sein!
mir kam nur so Vieles irgendwie bekannt vor - bis mir die Eintragung unter den bibliographischen Angaben ins Auge fiel:Das Buch ist eine bearbeitete, erweiterte und bibliophil gestaltete Neuauflage des 2001 bei Diederichs erschienenen Buchs 'Zen',das ich vor Jahren schon mal rezensiert hatte. Der Kauf tut mir nicht leid, aber vielleicht sollte man's beim Angebot erwähnen...
Stephan Schuhmacher gelingt, was in einem Buch eigentlich nicht geht: das Geheimnisvolle, Unaussprechliche des Zen zu vermitteln. In durchscheinender Bildhaftigkeit entsteht beim Leser eine Ahnung von etwas Wahrem, dem Geschmack der "Unlehrbaren Lehre". Der jedem Menschen innewohnende Herz-Geist ist die Essenz des Zen, und so bleibt auch nicht verborgen, dass Stephan Schuhmacher nicht nur über etwas schreibt, sondern aus Erfahrung einer langjährigen Praxis. Ich wünsche dem kleinen, feinen Schatz in Buchform die Verbreitung, die es verdient.
*Gähn* Zuerst steht im Eingangstext, der Autor wolle keine Geschichte des Zen erzählen, weil dies keinen interessiert und am Thema vorbei geht. Zur Illustration erzählt er eine überaus weise Geschichte von einem angeschossenen Krieger, der lieber Name/Ehestand/Herkunft des feindlichen Bogenschützen wissen will, als dass er sich den Pfeil rausnehmen lässt.Fein, denkt der Leser. Mich interessieren eh keine asiatischen Erlösertypen, ich will bloß wissen, worum es beim Zen eigentlich geht.Was dann folgt, ist ein qualvoll langatmiger Exkurs in die Geschichte des Buddhismus. Auch eine Liste irgendwelcher indischer Patriarchen bleibt uns nicht erspart. Wie konnte ich bloß mein bisheriges Leben verbringen, ohne die Namen Upagupta oder Rahulabhadra zu kennen....Ich bin ein bisserl enttäuscht, denn die Herkunft jener "Bogenschützen" musste ich selbst googeln und zum Thema "Pfeil" ist dieses Werk bis Seite 100 noch nicht gekommen.Nun ja, der Titel hat sich zumindest bestätigt.Die überschwänglichen Rezensionen sind mir völlig unbegreiflich.
... so wie man es von einem Buch über Zen erwarten kann und darf. Herzlichen Dank für diuese herrliche Zusammenstellung
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